Rieck bringt Wärme

Published 22.01.2014

Berlin/Dresden22Januar 2014Der Onlinehändler KamDi24 setzt auf regenerative Energiegewinnung durch Holz und Sonne. Der Anspruch an Nachhaltigkeit betrifft nicht nur die Produkte, sondern auch die Transporte: Seit vier Jahren bringt die Rieck Logistik-Gruppe Kamine, Öfen und Zubehör auf den Weg – und senkt kontinuierlich den CO2-Ausstoß pro Sendung.

 

KamDi24.de ist ein Online-Shop für Heiztechnik und regenerative Energien. Ob Warmwasser aus Solarthermie, Heizungsunterstützung durch Pelletkessel oder durch den traditionellen Kaminofen – aus über 10.000 verschiedenen Artikeln können die Kunden online oder mit telefonischer Beratung auswählen. Neben dem Online-Shop gibt es in Dresden einen Verkaufsraum für die individuelle Beratung zum Heizen mit Holz, Pellets und Sonnenenergie.

 

Auf circa 2.500 Quadratmeter Lagerfläche hält KamDi24 mehr als 800 Heizgeräte und zahlreiches Zubehör permanent auf Lager. Zusätzliche 400 schnelldrehende Produkte des Online-Shops sind am Dresdner Rieck-Standort untergebracht. Dadurch sind selbst Lieferungen innerhalb von 24 Stunden kein Problem. Pro Jahr bringt Rieck rund 8.000 Sendungen mit einem Gewicht von etwa 2.000 Tonnen zu Kunden in Deutschland und Europa.

 

Maßnahmen für Grüne Logistik

Rieck setzt für die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs und des CO2-Ausstoßes auf bewährte Maßnahmen und innovative Technologien. Eine davon ist der Einsatz neuer Fahrzeuge: Sie verbrauchen weniger Diesel und produzieren weniger Schadstoffe – zum einen weil sie sparsamer sind, zum anderen wegen besserer Katalysator- und Filtersysteme. Rieck tauscht seine Lkw-Flotte regelmäßig komplett aus, so dass kein Fahrzeug älter als fünf Jahre ist.

 

Im Bereich Disposition ermöglicht eine intelligente Speditionssoftware eine noch bessere Bündelung der Transporte und Auslastung der Kapazitäten. Die Fahrer nehmen regelmäßig an Schulungen für ressourcenschonendes Fahren teil, moderne Fleetboard-Technik erlaubt die Aufzeichnung und Auswertung des Fahrverhaltens.

 

Parallel dazu hat das Stückgutnetz IDS gemeinsam mit dem Steinbeis-Beratungszentrum Spedition und Logistik, Heilbronn, ein System entwickelt, mit dem sich der CO2-Ausstoß aller IDS Partner erfassen und auswerten lässt – 2013 betrug die CO2-Reduzierung 6,2 Prozent. Als Mitglied von IDS kann Rieck den Carbon Footprint für jede Sendung ermitteln. „Unser Ziel ist es, durch dieses Maßnahmenpaket Kraftstoffverbrauch und Emissionen noch weiter zu reduzieren“, resümiert Lutz Franke, Niederlassungsleiter am Rieck-Standort Dresden.