Pressemitteilung: IDS Geschäftsergebnis 2021

Veröffentlicht am 15.03.2022

Trotz großer Herausforderungen in 2021 - IDS mit starkem Ergebnis

 

  • Umsatz wächst um 8,2 % auf 2,63 Mrd. Euro
  • Sendungsvolumen steigt um 8,7 % auf 16,6 Mio.
  • Anteil des B2C-Geschäfts erhöht sich von 18,2 % in 2020 auf 18,9 %
  • Ausbau der Netzkapazität um 7 %
  • Explodierende Dieselpreise aktuell große Herausforderung

 

Kleinostheim - 15. März 2022. Die IDS Logistik GmbH ist – trotz besonderer Herausforderungen wie Schneechaos, Sendungstsunami oder Juli-Hochwasser – erfolgreich durch das zweite Coronajahr gekommen. Sie setzte mit einem deutlichen Plus sowohl bei Umsatz als auch beim Sendungsvolumen ihren Wachstumskurs ungebrochen fort.

 

So steigerte die größte deutsche Stückgutkooperation ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 % auf 2,63 Mrd. Euro. Sie transportierte 16,6 Mio. Sendungen, das entspricht einer Zunahme von 8,7 %.

 

„2021 hatte es in sich und uns allen viel abverlangt. Grund dafür war vor allem das überraschende Anziehen des B2B-Geschäftes im 2. und 3. Quartal 2021 mit nie da gewesenen Sendungsmengen. Dabei sind sowohl die nationalen als auch die internationalen Verkehre exorbitant gewachsen. Das B2C-Geschäft, Wachstumstreiber im Vorjahr, ist in 2021 mit 10 % dagegen kaum stärker gestiegen als die Gesamtsendungsmenge“, erklärt IDS Geschäftsführer Michael Bargl.

 

Die Sendungen im nationalen Geschäft nahmen um 6,9 % zu. In Deutschland haben die IDS Partnerunternehmen 3,6 Millionen Tonnen Güter bewegt. Das sind knapp 7 % mehr als im Vorjahr. Im Export konnte das Stückgutnetz bei den Sendungen um 17,2 % zulegen.

 

Netzverdichtung und Prozessoptimierung

Als Antwort auf das seit Jahren steigende Sendungsaufkommen sowie die extremen Sendungsmengen des vergangenen Frühjahrs erhöht IDS deutliche ihre Netzkapazitäten – sowohl durch den Ausbau bestehender Hallenflächen als auch durch zusätzliche Depots. So wurde Anfang dieses Jahres als 51. IDS Standort das neue Noerpel-Depot in Heidenheim – 40 Kilometer nördlich von Ulm – in das IDS Netz eingebunden. Für 2022 sind bei sieben IDS Depots Erweiterungsbauten geplant sowie ein weiterer Netzstandort.

 

An den Start brachte IDS auch das neue GPS-basierte Hauptlaufmanagementsystem. Dank der Ausstattung aller IDS Wechselbrücken mit GPS-Solarmodulen lassen sich die Ankunftszeiten von Verkehren zwischen den IDS Depots genau prognostizieren. Alle folgenden Prozesse können darauf abgestimmt werden. Durch die Verknüpfung von Wechselbrücke und Sendung ist jederzeit bekannt, wo sich eine Sendung befindet. Dadurch kann IDS ihre Transportprozesse weiter optimieren, in Echtzeit disponieren, Stillstandzeiten analysieren und Verspätungswarnungen frühzeitig absetzen.

 

Flexibilität gefragt

„Aufgrund der weltpolitischen Situation sowie den unverändert durch die Pandemie, Fahrermangel und Lieferengpässen gestörten Lieferketten sind derzeit Vorhersagen für das laufende Jahr schwierig“, erklärt Michael Bargl. „Wir gehen davon aus, dass es auch dieses Jahr wieder zu erheblichen Mengenschwankungen und Sendungszunahmen kommen wird. Wann das sein wird, ist nicht vorhersehbar. Daher bereiten wir alles vor, um so flexibel wie möglich und mit hoher Leistungsstärke reagieren zu können.“

 

Aktuell besonders herausfordernd ist die seit Jahresbeginn explodierende Dieselpreisentwicklung. Betrug der Dieselpreis für Großverbraucher im vergangenen Jahr durchschnittlich noch 1,09 Euro pro Liter, so werden Mitte März 2022 rund doppelt so hohe Beträge an den Tankstellen eingefordert.

 

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